Anika Paulick arbeitete mit Dirigenten wie Ulf Schirmer, Matthias Foremny, Christoph Gedschold, Ivo Hentschel, Evan Christ, Howard Arman, Georg Christoph Sandmann, Wolfgang Rögner und Anthony Bramall und Regisseuren wie Anthony Pilavachi, Ansgar Weigner, Arila Siegert, Matthias Oldag, Martin Schüler, Matthias Winter, Steffen Piontek und Oliver Trautwein.
Sie wird für ihre Präsenz, ihren Enthusiasmus, ihre Spielfreude, die Farbenvielfalt ihrer Stimme, den Mut auszuprobieren und die Gabe sich eine Rolle oder ein Stück zu eigen zu machen und schnell zu lernen geschätzt.
Sie gestaltete u.a. Rollen wie Ottilie („Im weißen Rößl“), Primadonna assoluta („Riemannoper“, T. Johnson), 5. Magd („Elektra“), Gretchen(„Der Wildschütz“), Hannchen („Der Vetter aus Dingsda“), Despina („Così fan tutte“), Ännchen („Der Freischütz“), Josephine („H.M.S. Pinafore“, Gilbert/Sullivan), Freia („Das Rheingold“), 1. Knabe und Papagena („DieZauberflöte“), Elise („Die beiden Pädagogen“, F. Mendelssohn), Donna Aurora („L’Americano“, N. Piccinni).
2016 war Anika Paulick Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig, 2013 und 2017 wurden ihr im Rahmen der Internationalen Sächsischen Sängerakademie Förderpreise zuerkannt und 2017 und 2018 war sie Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg.
Mit dem Duo lola.gelb widmet sie sich ihrer Liebe zum Chanson. Seit 2017 ist sie Mitglied im Chor der Oper Leipzig.
Neben dem Gesangsstudium schloss Anika Paulick ein Lehramtsstudium mit den Fächern Deutsch und Geschichte an der Freien Universität Berlin und der Universität Leipzig ab.